Rolle der Eltern
Gerade als Eltern wissen, wir, dass Kinder auch mental bereit sein müssen um Leistungssport zu betreiben. Es ist enorm, welchen mentalen Anforderungen viele junge Leistungssportler*innen schon ausgesetzt sind. Sicherlich ist es auch das Erwerben mentaler Kompetenzen, wie Verlieren können, Durchhalten, die Leistung abrufen, Gelassenheit und (Selbst)Disziplin, welche viele Eltern den Sport als Lebensschule sehen lassen.
Als Eltern müssen wir, um das Kind optimal unterstützen zu können, auch immer wieder die eigenen Rollenfunktion reflektieren. Was können wir übernehmen, damit unsere Kinder genügend Resilienz für den Leistungssport mitbringen? Gewiss, ist es vor allem unsere Aufgabe, dass die jungen Athlet*innen genügend Selbstbewusstsein haben, um den Leistungsanforderungen gerecht zu werden.
Es lohnt sich sicher, wenn wir Eltern uns zum Thema Mentaltraining fortbilden, denn immerhin gehen Sportpsycholog*innen davon aus, dass mentale Stärke zu zwei Drittel erlernt (und nicht einfach angeboren sei). Mentaltraining kann Kinder und Jugendliche unterstützen, negativen Gedanken und Selbstzweifeln keinen Raum zu geben. Eine Kompetenz, die gewiss nicht nur im Sport von Bedeutung ist. Daher lohnt es sich dem Kind Zugang zum Erwerb mentaler Kompetenzen zu ermöglichen und das nicht erst in Angriff zu nehmen, wenn ernsthafte Probleme auftreten.

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